5 elegante Farbideen für moderne digitale Menükarten

Die Zeiten von laminierten Speisekarten mit Kaffeeflecken sind gezählt – digitale Menükarten erobern Restaurants, Cafés und Bars im Sturm. Sie sind nicht nur hygienischer und flexibler, sondern lassen sich auch stilvoll gestalten. Und dabei spielt die Farbwahl eine entscheidende Rolle. Denn Farben kommunizieren unbewusst, ob dein Lokal eher gemütlich, edel oder hip wirkt.
Wenn du auf der Suche nach Inspiration bist, wie du deine digitale Menükarte optisch auf das nächste Level hebst, haben wir hier fünf elegante Farbideen für dich – inklusive Praxis-Tipps und Anwendungsbeispielen aus der Gastronomie.
Und ja, wir sprechen auch über die nude farbe, die in minimalistischen Konzepten gerade ganz vorne mitspielt.
Contents
- 1 1. Smaragdgrün – für eine edle, naturnahe Atmosphäre
- 2 2. Terrakotta – warm, mediterran und einladend
- 3 3. Nachtblau – stilvoll und dezent zugleich
- 4 4. Cremeweiß & Beige – schlichte Eleganz neu gedacht
- 5 5. Rosé & Kupfer – mutig, feminin, luxuriös
- 6 Bonus: Farbwahl & Lesbarkeit – was du beachten solltest
- 7 Fazit: Farbe = Emotion = Umsatz
1. Smaragdgrün – für eine edle, naturnahe Atmosphäre
Smaragdgrün strahlt Ruhe, Eleganz und eine gewisse Bodenständigkeit aus. Perfekt für Restaurants mit Fokus auf Bio-Küche, vegetarische oder vegane Speisen – oder einfach für alle, die eine frische Note auf ihrer Karte möchten.
Praxisbeispiel: Ein nachhaltiges Farm-to-Table-Restaurant in Berlin setzt auf ein dunkles Grün kombiniert mit Weiß- und Holztexturen – die Menükarte wirkt hochwertig, ohne aufdringlich zu sein.
Tipp: Kombiniere Smaragdgrün mit Gold-Akzenten für einen luxuriösen Touch, zum Beispiel bei der Schriftfarbe oder durch dezente Icons.
2. Terrakotta – warm, mediterran und einladend
Terrakotta-Töne erinnern an Sommer, Italien und gutes Essen. Genau das richtige für Trattorien, Tapas-Bars oder Bistros mit mediterraner Küche.
Diese warme Farbe wirkt persönlich, einladend und sorgt sofort für ein Gefühl von Geborgenheit. Digital eingesetzt (z. B. als Hintergrund oder Rahmenfarbe), sorgt sie für einen angenehmen Kontrast zu weißen Textflächen und steigert die Lesbarkeit.
Wissenschaftlicher Bonus: Laut Farbwahrnehmungsstudien fördert Terrakotta das Vertrauen und die Bereitschaft, neue Gerichte auszuprobieren – praktisch, wenn du regelmäßig saisonale Spezialitäten anbietest.
3. Nachtblau – stilvoll und dezent zugleich
Wer’s stilvoll, modern und ein kleines bisschen mysteriös mag, liegt mit Nachtblau genau richtig. Diese Farbe eignet sich ideal für Fine-Dining-Konzepte, Cocktailbars oder Restaurants mit abendlicher Ausrichtung.
Warum es funktioniert: Blau steht für Vertrauen und Kompetenz – Nachtblau transportiert zusätzlich Eleganz und Tiefe, ohne kühl zu wirken. Es harmoniert besonders gut mit Silbertönen oder Weiß.
💡 Pro-Tipp: Verwende Nachtblau als Grundfarbe und kombiniere sie mit animierten Akzenten wie leuchtenden Linien oder Hover-Effekten, um digitale Menüs interaktiver zu gestalten.
4. Cremeweiß & Beige – schlichte Eleganz neu gedacht
Cremeweiß ist nicht langweilig – es ist klassisch, hell und lässt Farben und Inhalte atmen. Besonders im Zusammenspiel mit Beigetönen entsteht eine sanfte, harmonische Farbwelt, die in vielen digitalen Menükarten elegant wirkt.
Diese Kombination ist besonders beliebt in Cafés, Brunch-Lokalen oder Weinbars, die Wert auf Ästhetik legen.
Fun Fact: Untersuchungen im Bereich UX-Design zeigen, dass Nutzer bei hellen Hintergründen deutlich länger auf digitalen Interfaces verweilen – was deine Chancen auf Upselling erhöht.
5. Rosé & Kupfer – mutig, feminin, luxuriös
Rosétöne kombiniert mit Kupfer- oder Bronzenoten sind der Geheimtipp für digitale Menükarten, die auffallen sollen – ohne grell zu wirken. Diese Kombination ist modern und vermittelt gleichzeitig einen Hauch von Exklusivität.
Ideal für: Pâtisserien, Cocktailbars mit Signature Drinks, Boutique-Restaurants oder High-End-Frühstückskonzepte.
Real-Life-Inspo: Eine Café-Kette in Hamburg nutzt ein zartes Rosé als Hintergrund mit kupferfarbenen Trennlinien und Buttons – besonders auf Tablets ein echter Hingucker.
Bonus: Farbwahl & Lesbarkeit – was du beachten solltest
Farben sind ein starkes Stilmittel – aber sie dürfen nicht auf Kosten der Funktionalität gehen. Achte darauf, dass Kontraste stimmen, die Schrift gut lesbar bleibt (vor allem auf Smartphones!), und dass die Farben deiner Menükarte zum Branding deines Lokals passen.
Tools wie Adobe Express oder Canva bieten dir Farbkombinationen, Vorschauen und fertige Templates, mit denen du dein Design ganz einfach umsetzen kannst.
Fazit: Farbe = Emotion = Umsatz
Ob beruhigendes Smaragdgrün, warmes Terrakotta oder edles Nachtblau – die Wahl deiner Farbpalette für digitale Menükarten beeinflusst maßgeblich den Eindruck, den Gäste von deinem Lokal bekommen. Mit dem richtigen Farbmix kannst du nicht nur Professionalität ausstrahlen, sondern auch die Verweildauer auf deiner digitalen Karte verlängern und Kaufimpulse verstärken.